Rutschfestigkeit in Wanderschuhen wird durch eine Kombination aus Materialbewertung, Analyse des Profildesigns, standardisierten Prüfprotokollen und praktischen Oberflächenversuchen getestet.Zu den wichtigsten Faktoren gehören die Sohlenzusammensetzung (hochwertiger Gummi oder spezielle Mischungen), die Laufflächengeometrie (multidirektionale Muster mit tiefen Rillen) und die Einhaltung von Industrienormen wie ASTM F2913-11.Die Tests umfassen häufig kontrollierte Labortests auf schiefen Ebenen oder Tribometern, die durch reale Versuche auf nassen/öligen Oberflächen ergänzt werden, um die Bedingungen am Arbeitsplatz zu simulieren.Die Hersteller können auch Testmethoden für den ganzen Schuh anwenden, um die Leistung zu zertifizieren, bevor sie ihre Produkte als rutschfest kennzeichnen.
Die wichtigsten Punkte erklärt:
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Materialzusammensetzung
- Bei rutschfesten Sohlen werden in der Regel Gummi- oder Polyurethanmischungen mit hoher Traktion verwendet, die so konzipiert sind, dass sie bei verschiedenen Temperaturen flexibel und griffig bleiben.
- Weichere Gummimischungen bieten oft eine bessere Oberflächenhaftung, können sich aber schneller abnutzen.
- Einige fortschrittliche Materialien enthalten Mikrotexturen oder ölbeständige Zusätze.
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Merkmale des Profildesigns
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Effektives Profil kombiniert:
- Sechseckige/kreisförmige Stollen für multidirektionale Traktion
- Tiefe Rillen (3+ mm) für die Verdrängung von Flüssigkeiten
- Abgerundete Kanten zur Verringerung der Oberflächenspannung
- Hohlräume in der Lauffläche sollten 15-30% der Sohlenaufstandsfläche ausmachen
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Effektives Profil kombiniert:
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Standardisierte Prüfmethoden
- ASTM F2913-11:Messung des Reibungskoeffizienten auf nassen und trockenen Oberflächen mit speziellen Maschinen
- EN ISO 13287:Europäische Norm zur Bewertung der Rutschfestigkeit auf verschmutzten Oberflächen
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Ganzschuhtests simulieren reale Bedingungen mit:
- Schräge Plattformen (bis zu 30° Neigung)
- Verschiedene Verunreinigungen (Öl, Wasser, Reinigungsmittel)
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Praktische Testansätze
- Kontrollierte Versuche:Tragen Sie Stiefel auf polierten/feuchten Böden, während Sie kontrollierte Bewegungen ausführen
- Vergleichstest:Bewertung anhand bekannter rutschfester Modelle
- Oberflächenvielfalt:Test auf Fliesen, Metall und strukturiertem Beton
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Zertifizierung & Kennzeichnung
- Achten Sie auf Kennzeichnungen, die auf die Einhaltung von Arbeitssicherheitsstandards hinweisen
- Zertifizierungen durch Dritte (z. B. SATRA in Europa) bestätigen die Testergebnisse
- Produktbeschreibungen sollten die geprüften Bedingungen spezifizieren (z. B. \"ölbeständige Lauffläche\")
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Techniken zur Bewertung durch den Benutzer
- Führen Sie den "Papiertest" durch - drücken Sie die Sohle gegen Papier; gute Traktionsmuster hinterlassen deutliche Abdrücke
- Prüfen Sie die Flexibilität - hochwertige rutschfeste Sohlen lassen sich am Fußballen leicht biegen.
- Prüfen Sie die Abnutzungsindikatoren - einige Stiefel verfügen über visuelle Traktionsmarkierungen
Haben Sie bedacht, dass arbeitsplatzspezifische Gefahren (z. B. Fette in der Gastronomie im Vergleich zu Industrieölen) möglicherweise unterschiedliche Testparameter erfordern?Die zuverlässigsten Bewertungen kombinieren Labordaten mit Feldtests unter tatsächlichen Einsatzbedingungen.
Zusammenfassende Tabelle:
Aspekt der Prüfung | Wichtige Details |
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Material-Zusammensetzung | Traktionsstarke Gummi-/Polyurethanmischungen mit Mikrotexturen oder Additiven |
Laufflächenprofil | Multidirektionale Muster, tiefe Rillen (3+ mm), 15-30% Hohlraumanteil |
Standardisierte Tests | ASTM F2913-11 (nasse/trockene Oberflächen), EN ISO 13287 (kontaminierte Oberflächen) |
Praktische Versuche | Geneigte Plattformen (30° Neigung), Öl-/Wasserverunreinigungen, reale Oberflächen |
Zertifizierung | SATRA (Europa), OSHA-konforme Kennzeichnung, Verschleißanzeiger |
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