Der Mittelfußschutz (MT) in Stiefeln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das die Mittelfußknochen - die langen Knochen, die den Knöchel mit den Zehen verbinden - vor schweren Gefahren am Arbeitsplatz schützen soll. Der MT-Schutz wird vor allem in der Schwerindustrie wie dem Baugewerbe, dem Bergbau und der verarbeitenden Industrie eingesetzt und mindert die Risiken durch herabfallende Gegenstände, rollende Geräte und Druckkräfte. Diese Stiefel sind an einem schwarzen Rechteck mit einem "M"-Zeichen zu erkennen, das die Einhaltung der Sicherheitsnormen signalisiert. Der Schutz besteht häufig aus Materialien wie Stahl, Kohlefaser oder Verbundwerkstoffen, die die Aufprallenergie absorbieren und verteilen und so Brüche oder Quetschungen verhindern.
Die wichtigsten Punkte erklärt:
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Anatomischer Schutz:
- Schützt die Mittelfußknochen (fünf Knochen, die den Mittelfuß überspannen), die aufgrund ihrer exponierten Lage anfällig für Frakturen oder Brüche sind.
- Erweitert den Schutz über die Zehen hinaus (wie bei Stahlzehen) auf den gesamten Fußbereich und verringert das Verletzungsrisiko bei seitlichen oder von oben kommenden Stößen.
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Häufig auftretende Gefahren am Arbeitsplatz:
- Herabfallende Gegenstände: z. B. Werkzeuge, Maschinenteile oder Baumaterialien.
- Rollende Geräte: Wie z. B. schwere Karren oder Industriefässer.
- Druckkräfte: Durch Fahrzeuge oder Geräte, die über den Fuß rollen.
- In Branchen wie Bergbau, Logistik und Lagerhaltung werden MT-Stiefel vorrangig für diese Risiken eingesetzt.
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Konstruktion und Materialien:
- Innere Schutzvorrichtungen: Häufig aus Stahl, Aluminium oder leichten Verbundwerkstoffen (z. B. Kohlefaser), um die Aufprallenergie zu verteilen.
- Stoßdämpfende Polster: Dämpfungsschichten zur Verringerung der Kraftübertragung.
- Carbon-Riemen: Verstärken den Mittelfußbereich, ohne die Flexibilität zu beeinträchtigen.
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Sicherheitsstandards und Kennzeichnung:
- Die Stiefel mit MT-Schutz sind mit einem schwarzem Rechteck und "M" gekennzeichnet, um die Einhaltung der Normen (z. B. ASTM F2413 oder ISO 20345) anzuzeigen.
- Stellt sicher, dass die Konstruktion strenge Grenzwerte für die Stoß-/Druckfestigkeit erfüllt (z. B. 75 ft-lbs Stoßkraft).
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Überlegungen zum Benutzer:
- Passform und Komfort: MT-Stiefel sollten Schutz und Mobilität in Einklang bringen; achten Sie auf ergonomische Designs.
- Langlebigkeit: Die Materialien müssen wiederholten Stößen standhalten, ohne sich zu verschlechtern.
- Branchenspezifische Anforderungen: Im Bergbau werden z. B. Stahlschilde bevorzugt, während Verbundwerkstoffe für Elektriker geeignet sind.
Durch die Integration von MT-Schutz verwandeln sich Arbeitsstiefel in einen proaktiven Schutz vor lähmenden Fußverletzungen und vereinen Technik mit Praktikabilität in risikoreichen Umgebungen.
Zusammenfassende Tabelle:
Merkmal | Einzelheiten |
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Schutzbereich | Deckt die Mittelfußknochen (Mittelfuß) ab, um Frakturen und Quetschverletzungen zu verhindern. |
Häufige Gefährdungen | Herabfallende Gegenstände, rollende Geräte, Druckkräfte. |
Verwendete Materialien | Stahl, Kohlefaser oder Verbundwerkstoffe zur Stoßdämpfung. |
Sicherheitsstandards | Gekennzeichnet mit einem schwarzen Rechteck und "M" (ASTM F2413/ISO 20345-konform). |
Wichtige Branchen | Bauwesen, Bergbau, Fertigung, Logistik. |
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