Sicherheit am Arbeitsplatz beginnt von Grund auf - im wahrsten Sinne des Wortes. Bei der Auswahl der richtigen Schutzschuhe geht es nicht nur um Komfort, sondern auch darum, die ASTM-Normen auf die spezifischen Risiken in Ihrer Branche abzustimmen. Ganz gleich, ob Sie mit elektrischen Gefahren, schweren Maschinen oder Durchstichgefahr zu tun haben, die Kenntnis der ASTM F2412-18a und F2413-18 gewährleistet die Einhaltung der Vorschriften und einen langfristigen Schutz.
Verstehen der ASTM F2412-18a und F2413-18
Wie ASTM-Sicherheitskodizes spezifische Risiken am Arbeitsplatz adressieren
Die ASTM-Normen klassifizieren Schuhe nach folgenden Kriterien Leistung und nicht nach Materialien. Die beiden wichtigsten Normen sind:
- ASTM F2412-18a: Definiert Prüfmethoden für Schlagzähigkeit, Druckfestigkeit und andere Gefährdungen.
- ASTM F2413-18: Spezifiziert Mindestanforderungen für Schutzeigenschaften, die durch Codes gekennzeichnet sind (z. B. "I/75" für Stoßfestigkeit).
Zum Beispiel müssen Stiefel für elektrische Gefahren (EH) bis zu 18.000 Volt für eine Minute blockieren und nichtleitende Materialien wie Gummisohlen und Kunststoffschäfte verwenden. Die OSHA verweist direkt auf diese Normen, so dass deren Einhaltung für Arbeitgeber nicht verhandelbar ist.
Testmethoden hinter der ASTM-Zertifizierung
Jeder ASTM-zertifizierte Schuh durchläuft strenge Labortests:
- Stoßfestigkeit: Ein Gewicht von 75 Pfund wird aus einer Höhe von 1 Zoll fallen gelassen (I/75 Bewertung).
- Druckfestigkeit: 2.500 lbs Druck auf den Zehenbereich (C/75).
- Widerstandsfähigkeit gegen Durchstiche: Eine Kraft von 120 Pfund wird auf einen scharfen Gegenstand ausgeübt, der die Sohle durchsticht.
Diese Tests stellen sicher, dass die Schuhe auch unter realen Bedingungen funktionieren, z. B. wenn eine Stahlkappe einen herabfallenden Balken überlebt.
Auswahl des richtigen Schuhwerks für Ihre Branche
Baugewerbe und Schwermaschinen: Vorrang für Stoß-/Druckfestigkeit
Für Bauarbeiter ist die ASTM I/75 und C/75 Bewertungen sind entscheidend. Achten Sie auf:
- Zehenkappen aus Stahl oder Verbundwerkstoff.
- Rutschhemmende Laufsohlen (mit "SR" gekennzeichnet).
- Mittelfußschützer (MT) bei der Arbeit mit schweren Materialien.
Wussten Sie schon? Die ASTM-Normen übertreffen die ISO-Norm 20345 bei Drucktests und sind daher für US-Arbeitsplätze strenger.
Elektrische Arbeiten: EH- und SD-Anforderungen bewältigen
Elektriker benötigen EH-zertifizierte Stiefel mit:
- Keine Metallteile (Schäfte, Ösen).
- Statisch ableitende Eigenschaften (SD), um Funkenbildung zu verhindern.
Die Angleichung der OSHA an die ASTM bedeutet, dass EH-Stiefel, die die Norm F2413-18 erfüllen, automatisch den Arbeitsplatzvorschriften entsprechen.
Öl und Gas: Gleichgewicht zwischen statischer Ableitung und Durchstichfestigkeit
In explosionsgefährdeten Umgebungen muss das Schuhwerk:
- statische Elektrizität ableiten (
- Durchstiche von Nägeln oder scharfen Gegenständen abwehren (PR-Einstufung).
Profi-Tipp: Vermeiden Sie in diesen Umgebungen leitfähige Materialien wie Metallkappen für die Zehen.
Gewährleistung von Konformität und langfristiger Sicherheit
- Etiketten prüfen: ASTM-konforme Schuhe tragen eine Kennzeichnung (z. B. ASTM F2413-18 EH").
- Regelmäßig prüfen: Ersetzen Sie Stiefel, die Abnutzungserscheinungen an Sohlen oder Zehenkappen aufweisen.
- Teams schulen: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Entschlüsselung der ASTM-Symbole und die richtige Passform.
Sicherheitsschuhe sind keine Einheitslösung - sie sind ein maßgeschneiderter Schutz gegen Risiken am Arbeitsplatz.
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