Das Sicherheitspersonal ist an seinem Arbeitsplatz mit verschiedenen Gefahren konfrontiert - von rutschigen Böden bis hin zu unebenem Gelände -, so dass die Auswahl der Stiefelsohle für Sicherheit und Komfort entscheidend ist. In diesem Leitfaden werden Materialeigenschaften, Arbeitsplatzpaarungen und Industriestandards analysiert, um Sie bei der Auswahl optimaler Sohlen für Ihre betrieblichen Anforderungen zu unterstützen.
Die Wahl der richtigen Sohle für maximale Sicherheit und Komfort
Wichtige Eigenschaften von Sohlenmaterialien für Sicherheitsstiefel
Die ideale Sohle bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Traktion , Haltbarkeit und Unterstützung für lange Arbeitsschichten. Gängige Materialien sind:
- Gummi: Bietet hervorragende Rutschfestigkeit und Haltbarkeit, ist aber möglicherweise nicht atmungsaktiv.
- Thermoplastisches Polyurethan (TPU): Kombiniert Ölbeständigkeit mit Flexibilität, ideal für industrielle Umgebungen.
- Ethylen-Vinylacetat (EVA): Leicht und gepolstert, aber weniger haltbar für abrasive Oberflächen.
- Vibram: Vulkanisierter Gummi mit hervorragender Griffigkeit, der häufig in Hochleistungsstiefeln verwendet wird.
Untersuchungen zeigen, dass Wachen, die mehr als 12 Stunden stehen, von folgenden Eigenschaften profitieren stoßabsorbierende Zwischensohlen (z. B. EVA) gepaart mit abriebfesten Laufsohlen (z. B. TPU oder Vibram).
Arbeitsszenarien und ideale Sohlenpaarungen
Umgebung | Empfohlene Sohle | Wichtigste Vorteile |
---|---|---|
Nasse/glitschige Böden | Vibram oder Deep-Tread-Gummi | Hervorragende Wasserableitung und Grip |
Raues Terrain | TPU mit Lamellenprofilen | Pannensicherheit und Stabilität |
Industrielle Einstellungen | Ölbeständiges TPU | Schutz vor Chemikalien/Öl |
Lange statische Verschiebungen | EVA + Gummi Hybrid | Dämpfung zur Entlastung der Gelenke |
Beispiel : Wachleute, die auf Baustellen patrouillieren, brauchen dicke TPU-Sohlen um Trümmer zu navigieren, während Sicherheitskräfte in Einkaufszentren eher leichtes EVA für Komfort.
Langlebigkeit und langfristige Leistung - Überlegungen
Vergleich von Rutschhemmung und Stoßdämpfung
- Rutschhemmung: Gummi und Vibram schneiden bei Nässe am besten ab, wobei die Profiltiefe ein wichtiger Faktor ist. Tiefere Stollen (≥3 mm) verringern das Risiko von Aquaplaning.
- Stoßdämpfung: EVA-Zwischensohlen verringern Ermüdungserscheinungen, da sie laut ergonomischen Studien über 30 % mehr Stöße absorbieren als herkömmliche Gummisohlen.
Pflegetipps zur Verlängerung der Sohlenlebensdauer
- Stiefel drehen: Wechselnde Paare ermöglichen es den Sohlen, sich zwischen den Schichten zu entspannen.
- Regelmäßig reinigen: Entfernen Sie Öl-/Schmutzablagerungen, um die Traktion zu erhalten.
- Auf Abnutzung prüfen: Ersetzen Sie die Stiefel, wenn die Profiltiefe unter 1,5 mm fällt oder Risse auftreten.
Profi-Tipp : Vermeiden Sie direkte Hitze (z. B. Heizkörper), um ein Verziehen der Sohle zu verhindern.
Industrienormen und Zertifizierungen
Erläuterung der ASTM F2413 und EN ISO 20345
- ASTM F2413: US-Norm für Stoß- und Zehenschutz; Kennzeichnungen wie EH" (electrical hazard) weisen auf die Sohlenisolierung hin.
- EN ISO 20345: Europäisches Äquivalent, das rutschhemmende Sohlen (SRA-SRC-Kennzeichnung) für die Zertifizierung vorschreibt.
So überprüfen Sie die Konformität der Sohlen
Prüfen Sie auf:
- Symbole: Ein Schuhsymbol mit "SR" (rutschfest) oder "FO" (ölbeständig).
- Hersteller-Dokumentation: Seriöse Marken wie 3515 stellen Prüfberichte für Großbestellungen zur Verfügung.
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Wussten Sie schon? Das durchschnittliche Sicherheitspersonal läuft 4-6 Meilen pro Schicht - die Wahl der Sohle ist also ein direkter Faktor für die Verringerung der Ermüdung und die Vermeidung von Verletzungen.