Mit der Norm EN ISO 20345:2022 werden die Anforderungen an die Durchstichfestigkeit von Sicherheitsschuhen, insbesondere für nichtmetallische Einlagen, erheblich aktualisiert.Während metallische Einlagen (P) weiterhin mit einer 4,5-mm-Spitze geprüft werden, gibt es für nicht-metallische Einlagen nun zwei unterschiedliche Klassifizierungen:PL (getestet mit einer 4,5 mm Spitze) und PS (getestet mit einer 3 mm Spitze unter 1100 Newton Kraft).Diese Änderung ermöglicht eine genauere Unterscheidung der Durchstichschutzstufen und spiegelt die Fortschritte bei nichtmetallischen Materialien wider.Die Kennzeichnung der Schuhe wurde ebenfalls aktualisiert, um diese neuen Bezeichnungen aufzunehmen, wie S1PS, S1PL, S3S oder S3L für nichtmetallische Einlagen, während S1P und S3 für metallische Einlagen beibehalten wurden.Diese Überarbeitungen bieten Käufern und Anwendern eine klarere Orientierung über den spezifischen Durchstichschutz, den die verschiedenen Schuhmodelle bieten.
Die wichtigsten Punkte werden erklärt:
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Unveränderte Anforderungen für metallische Einsätze (P)
- Das Prüfverfahren bleibt identisch mit den bisherigen Normen
- Verwendung einer Spitze mit einem Durchmesser von 4,5 mm für die Durchstichprüfung
- Behält das gleiche \"P\"-Kennzeichnungssystem für die Klassifizierung von Schuhen bei
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Neues Klassifizierungssystem für nicht-metallische Einlagen
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Es werden zwei verschiedene Kategorien eingeführt:
- PL:Getestet mit größerer 4,5 mm Spitze (wie bei Metall)
- PS:Getestet mit kleiner 3 mm Spitze unter 1100N Kraft
- Spiegelt unterschiedliche Schutzniveaus und Materialeigenschaften wider
- Ermöglicht eine genauere Produktdifferenzierung
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Es werden zwei verschiedene Kategorien eingeführt:
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Aktualisierte Konventionen zur Kennzeichnung von Schuhen
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Zu den neuen Kennzeichnungskombinationen gehören:
- S1PS/S1PL: Basis-Sicherheitsschuhe mit nicht-metallischem Durchtrittsschutz
- S3S/S3L: Schuhe für höheren Schutz mit nichtmetallischen Einlagen
- Beibehaltung der bestehenden S1P/S3-Kennzeichnung für metallische Einlagen
- Bietet klarere Informationen über die Schutzart am Verkaufsort
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Zu den neuen Kennzeichnungskombinationen gehören:
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Auswirkungen für Käufer von Ausrüstung
- Ermöglicht eine fundiertere Auswahl auf der Grundlage spezifischer Arbeitsplatzgefahren
- Ermöglicht den Vergleich zwischen verschiedenen Pannenschutztechnologien
- Kann die Bestandsverwaltung mit erweiterten Produktklassifikationen beeinflussen
- Ermutigt Hersteller, spezielle Lösungen für unterschiedliche Risikoprofile zu entwickeln
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Technische Überlegungen
- Die Kraft von 1100N für die PS-Prüfung stellt eine erhebliche Lastanforderung dar
- Der kleinere 3mm Punkttest simuliert verschiedene reale Durchstichszenarien
- Behält die Abwärtskompatibilität mit bestehenden Standards für metallische Einsätze bei
- Bietet Flexibilität für Hersteller, die neue Verbundwerkstoffe entwickeln
Diese Änderungen schaffen letztlich einen differenzierteren Markt für Sicherheitsschuhe, auf dem die Käufer spezifische Gefahren am Arbeitsplatz mit einem angemessenen Schutzniveau in Einklang bringen können, insbesondere für Umgebungen, in denen herkömmliche Metalleinlagen möglicherweise nicht ideal sind.
Zusammenfassende Tabelle:
Wichtigste Änderung | Beschreibung |
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Metallische Einsätze (P) | Unverändert: 4,5 mm Punkttest, gleiche \"P\"-Kennzeichnung |
Nicht-metallische Einsätze (PL/PS) | Neue Klassifizierungen:PL (4,5 mm Spitze) und PS (3 mm Spitze unter 1100N Kraft) |
Aktualisierte Beschriftung | Neue Kombinationen:S1PS/S1PL (Basis), S3S/S3L (höherer Schutz) |
Implikationen für den Käufer | Ermöglicht präzisen Gefahrenabgleich und klarere Vergleiche der Schutzstufen |
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