In der Norm EN ISO 20345 werden Sicherheitsschuhe in verschiedene Sicherheitsklassen (S1, S1P, S2, S3, S4 und S5) eingeteilt, die jeweils für bestimmte Gefahren am Arbeitsplatz ausgelegt sind.Diese Klassen bauen aufeinander auf, wobei höhere Zahlen für zusätzliche Schutzfunktionen stehen.So bietet S1 beispielsweise einen grundlegenden Zehenschutz und Rutschfestigkeit, während S5 Wasserdichtigkeit und Durchtrittsicherheit der Zwischensohle beinhaltet.Das Verständnis dieser Klassifizierungen hilft den Käufern bei der Auswahl von Schuhen, die auf die Risiken ihrer Arbeitsumgebung zugeschnitten sind, um die Einhaltung der Vorschriften und die Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten.
Die wichtigsten Punkte erklärt:
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EN ISO 20345 Sicherheitsklassen im Überblick
Die Norm unterteilt Sicherheitsschuhe in sechs Hauptklassen (S1, S1P, S2, S3, S4, S5), wobei jede Klasse zusätzliche oder verbesserte Schutzmerkmale aufweist.Dieses hierarchische System schafft Klarheit für Käufer, die den Bedarf am Arbeitsplatz einschätzen. -
Detaillierte Aufschlüsselung der einzelnen Klassen
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S1:Grundlegender Schutz einschließlich:
- Zehenschutz (200J Stoßfestigkeit).
- Rutschfeste Sohlen.
- Antistatische Eigenschaften.
- Ölbeständige Laufsohlen.
- Energieabsorption in der Ferse.
- S1P:Verlängert S1 mit Penetrationswiderstand (z. B. Stahlzwischensohlen).
- S2:Fügt Wasserdichtigkeit zu S1-Merkmalen, ideal für feuchte Umgebungen.
- S3:Kombiniert S2's Wasserdichtigkeit mit Durchtrittsicherheit der Zwischensohle und stollenbesetzte Laufsohlen für Traktion.
- S4:Konstruiert mit Obermaterial aus Gummi oder geformtem Polymer das eine vollständige Wasserdichtigkeit und ein auslaufsicheres Design gewährleistet (wie bei Wellington-Stiefeln üblich).
- S5:Verbessert S4 mit Durchstoßfestigkeit der Zwischensohle Geeignet für risikoreiche industrielle Umgebungen.
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S1:Grundlegender Schutz einschließlich:
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Zusätzliche Hinweise zur SB-Klasse
Einige Referenzen erwähnen SB (Basic) als minimale Klasse mit nur Zehenschutz, obwohl sie in EN ISO 20345 seltener genannt wird.Einkäufer sollten prüfen, ob ihre regionalen Normen SB enthalten. -
Auswahl der richtigen Klasse für die Anforderungen am Arbeitsplatz
- Umgebungen mit geringem Risiko (z. B. Lagerhäuser):S1 oder S1P reichen aus.
- Nasse Bedingungen:S2 oder S3 für Abdichtungen.
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Bauwesen oder Schwerindustrie:S4/S5 für Haltbarkeit und Durchstichschutz.
Überprüfen Sie stets die Kennzeichnungen (z. B. "S"-Codes) auf den Etiketten von Schuhen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
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Warum dies für Einkäufer wichtig ist
Die Anpassung der Sicherheitsklasse an die Gefahren am Arbeitsplatz verringert das Verletzungsrisiko und gewährleistet die Einhaltung von Vorschriften.So profitieren z. B. Mitarbeiter in der Elektroindustrie von antistatischen Eigenschaften (S1+), während Mitarbeiter in der Forstwirtschaft das robuste Design von S5 benötigen.
Durch das Verständnis dieser Klassifizierungen können Käufer fundierte Entscheidungen treffen und dabei Sicherheitsanforderungen und Kosteneffizienz in Einklang bringen.Haben Sie sich überlegt, wie die spezifischen Gefahren an Ihrem Arbeitsplatz mit diesen Einstufungen zusammenpassen?
Zusammenfassende Tabelle:
Klasse | Wesentliche Merkmale | Ideal für |
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S1 | Zehenschutz (200J), Rutschfestigkeit, antistatische, ölbeständige Laufsohlen, Energieaufnahme im Fersenbereich | Umgebungen mit geringem Risiko (z. B. Lagerhäuser) |
S1P | S1-Merkmale + Durchtrittsicherheit (Stahlzwischensohle) | Umgebungen, die einen Durchstichschutz erfordern |
S2 | S1 Eigenschaften + Abdichtung | Feuchte oder nasse Bedingungen |
S3 | S2 Merkmale + Durchtrittsicherheit der Zwischensohle, stollenbesetzte Laufsohlen | Bauwesen, Arbeiten im Freien |
S4 | Obermaterial aus Gummi/Polymer, vollständige Wasserdichtigkeit, auslaufsicheres Design | Stark beanspruchte nasse Umgebungen (z. B. Wellington-Stiefel) |
S5 | S4-Merkmale + Durchtrittsicherheit der Zwischensohle | Industrielle Umgebungen mit hohem Risiko |
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