Sicherheitsschuhe sollen die Arbeitnehmer vor verschiedenen Gefahren schützen, und verschiedene Normen kategorisieren den Grad des Schutzes.Zu den wichtigsten Normen gehören ASTM 2413 und EN ISO 20345, hinzu kommen regionale Normen wie CSA, AS/NZS und andere.Die Schutzstufen reichen vom einfachen Zehenschutz (SB) bis hin zu fortgeschrittenen Merkmalen wie antistatische Eigenschaften, Wasserbeständigkeit und Durchdringungsfestigkeit (S1-S3).Zu den Spezialschuhen gehören Mittelfußschutz (M), Stromschlagfestigkeit (ESR) und statisch-dissipative Eigenschaften (SD), die jeweils für bestimmte industrielle Umgebungen geeignet sind.
Die wichtigsten Punkte werden erklärt:
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Primäre Normen für Sicherheitsschuhe
- ASTM 2413:Eine US-amerikanische Norm, die Leistungsanforderungen für Sicherheitsschuhe festlegt, einschließlich Stoß- und Druckfestigkeit.
- EN ISO 20345:Eine europäische Norm mit ähnlichen Schutzmaßnahmen, die jedoch zusätzliche Klassifizierungen wie S1-S3 für unterschiedliche Sicherheitsstufen enthält.
- Andere regionale Normen (z. B. AS/NZS, JIS) entsprechen häufig den ASTM- oder ISO-Normen, können jedoch lokalisierte Anforderungen enthalten.
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Schutzstufen (EN ISO 20345)
- SB:Basissicherheit mit Zehenschutzkappe.
- S1:SB + antistatische Eigenschaften, Heizölbeständigkeit und Energieaufnahme.
- S1P:S1 + durchtrittsichere Sohle.
- S2:S1 + Wasserbeständigkeit.
- S3:S2 + Durchtrittsicherheit.
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Spezielles Sicherheitsschuhwerk
- CSA Z195:Zehenschutz ohne Sohlen-Durchstichschutz, ideal für risikoarme Umgebungen wie Umschlag oder Auslieferung.
- CSA (mit Durchstichschutz):Zusätzlicher Schutz für Bau- und Nagelrisiken.
- ESR:Stromschlagfeste Sohlen für Elektroarbeiten.
- M:Mittelfußschützer für Branchen, in denen das Risiko von herabfallenden Gegenständen besteht.
- SD:Statisch ableitend für empfindliche Elektronik oder Arbeiten in der Automobilindustrie.
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Auswahl des richtigen Schuhwerks
- Stimmen Sie die Norm (ASTM/ISO/CSA) mit den regionalen Vorschriften ab.
- Wählen Sie die Schutzstufen (S1-S3) auf der Grundlage der Gefahren aus (z. B. Wassergefährdung rechtfertigt S2).
- Bei speziellen Risiken (z. B. bei Elektroarbeiten) sollten Sie ESR oder SD bevorzugen.
Die Kenntnis dieser Normen gewährleistet die Einhaltung der Vorschriften und die Sicherheit der Arbeitnehmer in allen Branchen - vom Baugewerbe bis zur Computerherstellung.
Zusammenfassende Tabelle:
Standard | Wesentliche Merkmale | Geeignet für |
---|---|---|
ASTM 2413 | Stoß-/Druckfestigkeit, Zehenschutz | US-Industrie (Baugewerbe, verarbeitendes Gewerbe) |
EN ISO 20345 | Klassifizierungen S1-S3 (antistatisch, wasserfest, durchdringungsfest) | Europäische Arbeitsstätten, hochgefährdete Umgebungen |
CSA Z195 | Einfacher Zehenschutz, keine Sohlendurchstichfestigkeit | Arbeiten mit geringem Risiko (Lieferung, Umschlag) |
CSA (Durchstichfestigkeit) | Durchstichfestigkeit von Zehen und Sohle | Bauwesen, nagellastige Umgebungen |
ESR | Stromschlagfeste Sohlen | Elektroarbeiten, Versorgungsunternehmen |
M (Metatarsal) | Schutz gegen herabfallende Gegenstände | Schwerindustrie, Holzfällerei |
SD | Statisch-dissipative Eigenschaften | Elektronik, Automobilindustrie, explosive Umgebungen |
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