CORDURA wechselte 1966 von Rayon zu Nylon, da die neu entwickelten Nylonrezepturen bessere Leistungsmerkmale aufwiesen.Ausschlaggebend für diese Umstellung war die im Vergleich zu Viskose verbesserte Haltbarkeit, Festigkeit und Abriebfestigkeit von Nylon, die es zu einem geeigneteren Material für anspruchsvolle Anwendungen wie Militärkleidung und Outdoor-Ausrüstung machte.Der Wechsel markierte eine bedeutende Entwicklung im Produktangebot der Marke, die sich an den Fortschritten in der Kunstfasertechnologie orientierte.
Die wichtigsten Punkte werden erklärt:
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Übergangsjahr (1966)
- Die Umstellung erfolgte 1966, zu einer Zeit, als synthetische Fasern rasch auf dem Vormarsch waren.
- Dieser Zeitpunkt fiel mit einem allgemeinen industriellen Trend zusammen, der Nylon für Hochleistungsanwendungen gegenüber natürlichen oder halbsynthetischen Fasern wie Rayon bevorzugte.
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Grund für die Umstellung:Die Überlegenheit von Nylon
- Langlebigkeit:Nylon bietet eine höhere Zug- und Abriebfestigkeit, was für stark beanspruchte Produkte (z. B. Rucksäcke, Militärausrüstung) entscheidend ist.
- Konsistenz:Im Gegensatz zu Rayon, das sich bei Feuchtigkeit oder Reibung zersetzen kann, bleibt Nylon auch unter rauen Bedingungen intakt.
- Innovation:In den 1960er Jahren wurden neue Nylonformulierungen entwickelt, die frühere Beschränkungen wie UV-Beständigkeit und Flexibilität beseitigten und das Material ideal für die Zielmärkte von CORDURA machten.
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Die Grenzen von Rayon
- Als halbsynthetische Faser neigte Rayon zur Schwächung, wenn es nass wurde, und hatte eine geringere Reißfestigkeit.
- Seine Herstellung erforderte im Vergleich zu Nylon auch komplexere chemische Prozesse, was die Kosten erhöhen konnte.
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Auswirkungen auf die Markenidentität von CORDURA
- Die Umstellung festigte den Ruf von CORDURA für robuste, leistungsstarke Gewebe.
- Die Vielseitigkeit von Nylon ermöglichte die Expansion in neue Märkte, einschließlich Automobil- und Arbeitsbekleidung, über den ursprünglichen Schwerpunkt Militär hinaus.
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Breiterer Industriekontext
- In den 1960er Jahren setzte sich die Verwendung synthetischer Fasern (z. B. Polyester, Nylon) in allen Industriezweigen durch, angetrieben von den Fortschritten der Materialwissenschaft in der Nachkriegszeit.
- Der Schwenk von CORDURA spiegelte eine strategische Ausrichtung auf diese Trends wider, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Für Käufer von Geräten oder Verbrauchsmaterialien unterstreicht dieser historische Einblick die Bedeutung von Materialinnovationen für die Langlebigkeit und Leistung von Produkten - eine Lektion, die auch heute noch relevant ist, wenn es um die Bewertung moderner Stofftechnologien geht.
Zusammenfassende Tabelle:
Hauptaspekt | Einzelheiten |
---|---|
Übergangsjahr | 1966 |
Hauptgrund | Die überlegene Haltbarkeit, Stärke und Abriebfestigkeit von Nylon |
Einschränkungen von Rayon | Neigung zur Schwächung bei Nässe; geringere Reißfestigkeit |
Auswirkungen auf CORDURA | Festigung des Rufs für robuste, leistungsstarke Gewebe |
Kontext der Industrie | In den 1960er Jahren steigender Einsatz von Kunstfasern (z. B. Nylon, Polyester) |
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