Wenn Gefahren am Arbeitsplatz die Sicherheit der Füße bedrohen, empfehlen Arbeitgeber nicht nur Schutzschuhe, sondern setzen sie durch strenge Normen durch. Das Verständnis ihrer Methodik hilft den Arbeitnehmern, zu verstehen, warum bestimmte Schuhe vorgeschrieben sind und wie sie effektiv mitarbeiten können.
Auswahl von Sicherheitsschuhen: Warum Ihr Arbeitgeber der entscheidende Partner ist
Arbeitgeber fungieren als erste Verteidigungslinie gegen Fußverletzungen am Arbeitsplatz, indem sie die gesetzlichen Anforderungen in umsetzbare Schuhwerkrichtlinien umsetzen. Ihre Rolle ist nicht willkürlich; sie beruht auf zwei nicht verhandelbaren Prioritäten:
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Einhaltung der Rechtsvorschriften: OSHA schreibt vor, dass Arbeitgeber Schuhe bereitstellen oder vorschreiben, die die ASTM F2413-18-Normen erfüllen, einschließlich
- Stoßfestigkeit (mindestens 75 ft-lbs Druckfestigkeit)
- Obermaterial aus Leder und rutschfeste Sohlen
- Zehenschutz gegen das Abrollen/Quetschen von Gegenständen
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Gefahrenspezifische Schutzmaßnahmen: Über die grundlegenden Regeln hinaus bewerten die Arbeitgeber:
- Elektrische Gefahren (erfordern nicht leitende Materialien)
- Durchstichgefahr (Abschirmung der Zwischensohle erforderlich)
- Chemische Belastung (chemikalienbeständige Laufsohlen erforderlich)
Wussten Sie schon? Die Stahlkappenstiefel eines Bauarbeiters können sich von den nicht-metallischen Schuhen eines Elektrikers unterscheiden - sogar innerhalb desselben Unternehmens. Arbeitgeber passen die Auswahl an die jeweiligen Risiken an.
Entschlüsselung der Verantwortlichkeiten des Arbeitgebers bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz
Arbeitgeber folgen einem strukturierten Arbeitsablauf, um die Standards für Schuhwerk festzulegen:
Schritt 1: Gefährdungsbeurteilung
Vor der Auswahl von Stiefeln muss der Arbeitgeber folgende Punkte ermitteln:
- Physische Gefährdungen: Herabfallende Gegenstände, scharfe Trümmer oder rutschige Oberflächen
- Umweltbedingte Faktoren: Extreme Temperaturen oder ätzende Substanzen
- Job Funktion braucht: Lange stationäre Perioden vs. ständige Bewegung
Schritt 2: Angleichung der Normen
Unter Bezugnahme auf OSHA- und ASTM/ISO-Kriterien überprüfen die Arbeitgeber, ob das Schuhwerk:
- Für elektrische Arbeiten, widersteht 18.000+ Volt ohne Leitfähigkeit (gemäß ASTM F2892-18)
- Für Ölplattformen, einschließlich ölbeständige Sohlen um Ausrutschen zu verhindern
Schritt 3: Mitarbeiterschulung
Es reicht nicht aus, Stiefel vorzuschreiben. Der Arbeitgeber muss:
- Erläutern warum bestimmte Merkmale (z. B. Mittelfußschützer) erforderlich sind
- nachweisen, dass die Schuhe richtig angepasst werden, um Beschwerden zu vermeiden.
Beispielhaftes Beispiel : Ein Lagerarbeiter sträubt sich vielleicht gegen schwere Stiefel, bis er erfährt, wie die Sohlen verhindern, dass er von verirrten Nägeln aufgespießt wird.
Von der Risikobewertung bis zur Spezifikation von Schuhwerk: Der Entscheidungsrahmen
Arbeitgeber verwenden einen mehrstufigen Ansatz, um Stiefel den Gefahren anzupassen:
Gefährdungsart | Merkmal des Schuhwerks | Gesetzliche Grundlage |
---|---|---|
Herabfallende Gegenstände | Stahl-/Komposit-Zehenkappen | ASTM F2413-18 Abschnitt 5.3.2 |
Stromführende Drähte | Nichtleitende Gummilaufsohlen | ASTM F2413-18 EH-Zertifizierung |
Spritzer von geschmolzenem Metall | Hitzebeständiges Leder | ISO 20349:2010 Anhang A |
Warum dies wichtig ist: Die Stiefel eines Chemiewerksarbeiters dürfen keine Stahlspitzen haben, wenn ätzende Flüssigkeiten das Hauptrisiko darstellen - ein Beweis dafür, dass die Wahl des Arbeitgebers von den Gefahren abhängt und nicht von einer Einheitsgröße, die für alle passt.
Kollaborative Sicherheit: Wie Arbeitnehmer an der Auswahl von Schuhen mitwirken können
Während die Arbeitgeber die Standards festlegen, können (und sollten) die Arbeitnehmer Feedback geben, um Sicherheit und Komfort zu optimieren:
- Bericht über Passformprobleme: Enge Stiefel verursachen Blasen und beeinträchtigen die Mobilität. Der Arbeitgeber kann die Größenvorgaben anpassen.
- Neue Gefährdungen melden: Entdecken Sie einen bisher unbemerkten rutschigen Bereich? Fordern Sie eine Verbesserung des Profils an.
- Atmungsaktivität vorschlagen: In feuchten Umgebungen beugen feuchtigkeitsableitende Futterstoffe Pilzinfektionen vor.
Profi-Tipp : Formulieren Sie Ihre Wünsche in Bezug auf die Produktivität. Zum Beispiel: "Anti-Ermüdungseinlagen könnten ermüdungsbedingte Fehler bei 10-Stunden-Schichten reduzieren."
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3515 arbeitet mit Händlern und Sicherheitsbeauftragten zusammen, um folgende Produkte herzustellen OSHA-konforme Stiefel, die auf die Risiken in Ihrer Branche zugeschnitten sind . Wir helfen Arbeitgebern und Arbeitnehmern dabei, geschützt zu bleiben - von strom- und chemikalienbeständigen Schuhen bis hin zu Schuhen für den Einsatz bei elektrischen Gefahren.
Nächster Schritt: Fragen Sie Ihren Sicherheitsbeauftragten, wie das anpassbare Schuhsortiment von 3515 auf das Gefahrenprofil Ihres Standorts abgestimmt ist.