Bei der Suche nach den richtigen Sicherheitsschuhen geht es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch um den Schutz Ihres wertvollsten Gutes (Ihrer Füße), während Sie sich auch bei langen Arbeitsschichten wohl fühlen. Dieser Leitfaden enthält praktische Schritte, um das Schuhwerk auf die Gefahren am Arbeitsplatz, die Körpermechanik und die Branchenanforderungen abzustimmen.
Auswahl von Sicherheitsschuhen für optimale Sicherheit und Komfort
Wie man die Passform beurteilt: Über die Schuhgröße hinaus
Beginnen Sie mit präzisen Messungen
Untersuchungen haben ergeben, dass fast 70 % der Arbeitnehmer schlecht sitzende Sicherheitsschuhe tragen, was das Ermüdungs- und Verletzungsrisiko noch erhöht. Um dies zu vermeiden:
- Zeichnen Sie Ihren Fußumriss auf Papier nach, während Sie Arbeitssocken tragen.
- Messen Sie die Länge (Ferse bis längste Zehe) und die Breite (breiteste Stelle)
- Vergleichen Sie mit den Größentabellen der Hersteller - Sicherheitsschuhe laufen selten ein wie Freizeitschuhe.
Der Gewölbetyp ist wichtig
- Flache Fußgewölbe benötigen Sohlen mit Bewegungskontrolle, um den Druck umzuverteilen.
- Hohe Fußgewölbe benötigen gepolsterte Zwischensohlen zur Stoßdämpfung
Profi-Tipp: Testen Sie Schuhe am Nachmittag, wenn die Füße auf ihre größte Größe anschwellen.
Anpassung der Schuhmodelle an die Gefahren am Arbeitsplatz
Art der Gefährdung | Wichtige Schuhmerkmale |
---|---|
Starke Stöße (Konstruktion) | Zehenkappen aus Stahl/Komposit, Mittelfußschützer |
Rutschige Oberflächen (Lebensmittelverarbeitung) | Ölbeständige Gummisohlen mit tiefen Profilen |
Elektrische Risiken (Versorgungsarbeiten) | Nichtleitende Materialien, EH-zertifizierte Isolierung |
Mittelfußschützer: Wenn sie nicht verhandelbar sind
Sie sind in Stahlwerken und Holzverarbeitungsbetrieben üblich und schützen die empfindlichen oberen Fußknochen vor Quetschverletzungen. Innen liegende Schutzvorrichtungen bieten diskreten Schutz, während außen liegende Versionen eine einfachere Inspektion ermöglichen.
Industrienormen und Zertifizierungen entmystifiziert
- ASTM F2413: U.S.-Norm für Stoß- und Zehendruckfestigkeit
- ISO 20345: Weltweiter Standard für Rutschfestigkeit und Energieaufnahme
- EN ISO 20347: Für nicht-sicherheitsrelevante Berufsschuhe (komfortbetonte Rollen)
Wussten Sie schon? Schuhe, die mehrere Zertifizierungen erfüllen, weisen oft auf eine überlegene Schutztechnik hin.
Die Auswirkungen von richtigem Sicherheitsschuhwerk in der realen Welt
Fallstudie: Verringerung von Rutschverletzungen in der Lebensmittelverarbeitung
Ein Geflügelbetrieb reduzierte die Zahl der rutschbedingten Vorfälle um über 60 %, nachdem er auf Schuhe mit folgenden Eigenschaften umgestiegen war:
- Sohlen mit Mikrorillen für Traktion auf nassen Oberflächen
- Antimikrobielles Innenfutter zur Bekämpfung von Feuchtigkeitsbildung
- Nahtlose Innensohlen zur Vermeidung von Reibung, die zu Blasen führt
Häufige Fehler und ihre Folgen
-
Vorrang des Preises vor dem Schutz
Billige Zehen aus Kompositmaterial können bei wiederholten Stößen brechen und die Arbeitnehmer der Gefahr von Verletzungen aussetzen. -
Ignorieren von Klimafaktoren
Nicht atmungsaktive Materialien in heißen Umgebungen erhöhen das Risiko von Hitzestress. -
Übersehene Wartung
Abgenutzte Laufflächen verlieren 80 % ihrer Rutschfestigkeit - ersetzen Sie sie, bevor die Sohlen weich werden.
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