Das entscheidende Zeichen für eine richtig sitzende Gehhilfe ist ein Gefühl von angenehmer Enge und Sicherheit, ohne spezifische Schmerz-, Taubheits- oder Kribbelgefühle. Sie sollte Ihre Ferse und Ihren Knöchel fest umschließen, um Bewegungen zu verhindern, aber gerade genug Platz für Ihre Zehen lassen, um zu wackeln, ohne das Ende zu berühren.
Das Hauptziel einer Gehhilfe ist die Immobilisierung zur Heilung, nicht perfekter Komfort. Ein sicherer, enger Sitz ist nicht verhandelbar; Anzeichen einer schlechten Durchblutung wie Schwellungen oder Verfärbungen sind sofortige Indikatoren dafür, dass die Gehhilfe angepasst werden muss.

Die Kernprinzipien einer richtigen Passform
Das Verständnis der Mechanik Ihrer Gehhilfe stellt sicher, dass Sie sie als effektives Werkzeug für die Genesung einsetzen. Die Passform ist ein Gleichgewicht zwischen Stabilisierung und Sicherheit.
Eng, aber nicht erdrückend
Ihr Fuß sollte sich sicher anfühlen, als ob er von der Struktur der Gehhilfe fest an Ort und Stelle gehalten wird. Dieser Druck sollte jedoch gleichmäßig verteilt sein.
Es sollte kein Kneifen, stechende Schmerzen oder Bereiche geben, die sich anfühlen, als würden sie die Blutzirkulation abschnüren.
Fersen- und Knöchelsicherheit
Dies ist der kritischste Aspekt der Passform. Ihre Ferse muss im hinteren Teil der Gehhilfe fixiert sein.
Wenn Sie versuchen, Ihre Ferse anzuheben, sollte sie sich nicht in der Gehhilfe auf und ab bewegen. Diese Sicherheit ist es, die den verletzten Bereich immobilisiert und ihm eine ordnungsgemäße Heilung ermöglicht.
Ausreichend Zehenfreiheit
Während Ihre Ferse fixiert ist, benötigen Ihre Zehen etwas Platz. Sie sollten sie frei bewegen können.
Ihre Zehen sollten nicht gegen die Vorderseite der Gehhilfe gedrückt werden, da dies im Laufe der Zeit zu Beschwerden und anderen Problemen führen kann.
Begrenzung unerwünschter Bewegungen
Der gesamte Zweck der Gehhilfe ist es, Biege- und Drehbewegungen zu verhindern, die Ihren Fuß oder Knöchel erneut verletzen könnten.
Eine richtige Passform ermöglicht die leichte, natürliche Schaukelbewegung beim Gehen (wenn Sie zur Gewichtsbelastung freigegeben sind), verhindert jedoch jede signifikante Knöchelflexion oder seitliche Bewegung.
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
Selbst bei einer guten anfänglichen Passform kann die tägliche Nutzung Herausforderungen mit sich bringen. Das Bewusstsein für diese häufigen Probleme ist entscheidend für eine sichere und effektive Genesungsphase.
Übermäßiges Festziehen und Durchblutung
Der häufigste Fehler ist das zu aggressive Festziehen der Riemen. Dies kann die Blutzirkulation einschränken und Nerven reizen.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Fuß und Ihre Zehen auf Schwellungen, Rötungen, Taubheitsgefühle oder bläuliche Verfärbungen. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, lockern Sie sofort die Riemen oder lassen Sie die Luftkammern ab.
Ignorieren anderer Körperschmerzen
Das Tragen einer Gehhilfe verändert die Mechanik Ihres Körpers. Die zusätzliche Höhe und Steifigkeit kann ungewöhnliche Belastungen auf Ihre Hüften, Ihren Rücken und insbesondere Ihre Knie ausüben.
Achten Sie auf neue Schmerzen und Beschwerden in anderen Gelenken. Ihre Knie sind besonders anfällig für Ermüdung, da sie die fehlende Knöchelbewegung kompensieren.
Navigieren auf nassen Oberflächen
Die harte Kunststoff- oder Gummisohle einer Gehhilfe kann auf nassen Böden extrem rutschig sein.
Seien Sie auf nassen oder rutschigen Oberflächen äußerst vorsichtig, um einen Sturz zu vermeiden, der eine neue Verletzung verursachen könnte.
Leben mit Ihrer Gehhilfe: Wesentliche Pflege
Die richtige Wartung stellt sicher, dass Ihre Gehhilfe während Ihrer Genesung wirksam und hygienisch bleibt.
Tägliche Hautkontrollen durchführen
Jedes Mal, wenn Sie Ihre Gehhilfe anpassen oder abnehmen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Haut an Ihrem Fuß und Knöchel zu untersuchen. Suchen Sie nach roten Flecken oder gereizten Stellen.
Die Gehhilfe sauber halten
Das herausnehmbare Futter kann normalerweise mit mildem Reinigungsmittel und kaltem Wasser von Hand gewaschen und dann vollständig an der Luft getrocknet werden. Niemals in die Waschmaschine oder den Trockner geben.
Die Kunststoffschale der Gehhilfe kann mit einem feuchten Tuch und milder Seife abgewischt werden.
Badevorschriften befolgen
Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, ob Sie die Gehhilfe zum Baden abnehmen dürfen. Wenn Sie sie anbehalten müssen, bedecken Sie sie sicher mit einer großen Plastiktüte und kleben Sie sie um Ihr Bein, um sie trocken zu halten.
Die richtige Wahl für Ihr Ziel treffen
Ihr Ansatz beim Anpassen und Tragen der Gehhilfe sollte mit Ihrer spezifischen Genesungsphase übereinstimmen.
- Wenn Ihr Hauptaugenmerk auf der sofortigen Heilung nach der Verletzung liegt: Priorisieren Sie über alles andere einen engen, immobilisierenden Sitz und stellen Sie sicher, dass sich Ihre Ferse nicht bewegt.
- Wenn Ihr Hauptaugenmerk auf der Umstellung auf Gewichtsbelastung liegt: Überprüfen Sie die Riemenspannung häufig, um sicherzustellen, dass die Gehhilfe sicher bleibt und ein Verrutschen verhindert, wenn Sie sie stärker belasten.
- Wenn Ihr Hauptaugenmerk auf der Bewältigung des langfristigen Tragens liegt: Seien Sie sorgfältig bei täglichen Hautkontrollen, ordnungsgemäßer Reinigung und dem Bewusstsein dafür, wie die Gehhilfe Ihre Haltung und andere Gelenke beeinflusst.
Letztendlich ist Ihre Gehhilfe ein medizinisches Gerät, das dazu bestimmt ist, eine sichere und effiziente Genesung zu ermöglichen.
Zusammenfassungstabelle:
| Passbereich | Indikator für richtige Passform | Warnsignal / Rote Flagge |
|---|---|---|
| Gesamtgefühl | Angenehm eng und sicher, keine stechenden Schmerzen | Kneifen, Taubheit, Kribbeln oder stechende Schmerzen |
| Ferse & Knöchel | Ferse ist fixiert, keine Auf-/Abwärtsbewegung | Ferse rutscht beim Gehen; Knöchel fühlt sich instabil an |
| Zehenbox | Zehen können frei wackeln, ohne das Ende zu berühren | Zehen sind gegen die Vorderseite der Gehhilfe gedrückt |
| Durchblutung | Hautfarbe und -temperatur sind normal | Schwellung, Rötung, bläuliche Verfärbung oder kalte Zehen |
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