Die Beziehung zwischen den ASTM- und ANSI-Normen für Sicherheitsschuhe ist in erster Linie eine Frage der Entwicklung und des Ersatzes.Die ASTM F2413 hat die ANSI Z41-1999 als primäre Norm ersetzt, auf die die OSHA verweist, obwohl beide ähnliche Schutzniveaus und Kennzeichnungssysteme vorsehen.Während ANSI ursprünglich die Normen festlegte, entwickelt und pflegt ASTM International nun diese Anforderungen, wobei ASTM F2413 die Schutzstufen und die Kennzeichnung festlegt und ASTM F2412 die Prüfmethoden detailliert beschreibt.Beide Organisationen arbeiten daran, sicherzustellen, dass Sicherheitsschuhe strenge Kriterien für Stoßfestigkeit, Druckschutz und andere Gefahren erfüllen, wobei die OSHA diese Normen für die Sicherheitsbestimmungen am Arbeitsplatz übernommen hat.
Die wichtigsten Punkte werden erklärt:
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Historischer Übergang von ANSI zu ASTM
- ANSI Z41-1999 war die ursprüngliche Norm für Sicherheitsschuhe in den USA, die Anforderungen an den Zehenschutz, die Stoßfestigkeit und andere Gefährdungen festlegte.
- Die ASTM F2413 löste die ANSI Z41-1999 als Hauptnorm ab, obwohl einige Hersteller aufgrund ihrer ähnlichen Kennzeichnung und Schutzniveaus immer noch auf beide Normen verweisen.
- Diese Verschiebung spiegelt die Rolle von ASTM International bei der Entwicklung und Pflege aktueller Sicherheitsnormen wider, während ANSI den breiteren Normungsprozess überwacht.
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Die wichtigsten ASTM-Normen für Sicherheitsschuhe
- ASTM F2413:Definiert die Leistungsanforderungen (z. B. Stoß-/Druckfestigkeit, Mittelfußschutz) und die Kennzeichnung.Zum Beispiel bedeutet "I/75" 75 ft-lb Stoßfestigkeit.
- ASTM F2412:Spezifiziert Testmethoden zur Überprüfung der Übereinstimmung mit F2413 und gewährleistet so die Einheitlichkeit der Bewertung der Gefahrenbeständigkeit.
- Diese Normen werden nun von der OSHA referenziert, wodurch sie in den Sicherheitsvorschriften für Arbeitsplätze rechtlich durchsetzbar sind.
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Angleichung zwischen ANSI und ASTM
- Trotz der Umstellung haben beide Normen identische Schutzkriterien (z. B. 200-Joule-Zehenschutzkappe) und Kennzeichnungskonventionen.
- Hersteller können Produkte doppelt kennzeichnen (z. B. \"Erfüllt ASTM F2413 und ANSI Z41\"), um älteren Beschaffungsspezifikationen oder globalen Märkten gerecht zu werden.
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Globaler Kontext:ASTM vs. EN ISO
- Während in den USA die ASTM F2413 vorherrscht, verwenden andere Regionen die EN ISO 20345 (Europa) oder die CSA Z195 (Kanada).
- Zu den wichtigsten Unterschieden gehören die Prüfmethoden (z. B. verwendet EN ISO Joule für die Schlagprüfung, während ASTM Fuß-Pfund verwendet) und zusätzliche Anforderungen wie die Widerstandsfähigkeit gegen elektrische Gefahren.
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Praktische Implikationen für Einkäufer
- Überprüfen Sie die Einhaltung der ASTM F2413 für US-Arbeitsplätze, da dies der OSHA-Benchmark ist.
- Prüfen Sie auf zusätzliche Zertifizierungen (z. B. EH für elektrische Gefahren), die auf berufsspezifischen Risiken basieren.
- Stellen Sie bei weltweiten Einsätzen sicher, dass das Schuhwerk den regionalen Normen entspricht (z. B. EN ISO 20345 für europäische Standorte).
Die Zusammenarbeit zwischen ASTM und ANSI gewährleistet die Kontinuität der Sicherheitserwartungen bei gleichzeitiger Anpassung an Fortschritte bei Materialien und Gefahren am Arbeitsplatz.Diese Synergie unterstreicht, wie sich Normungsgremien weiterentwickeln, um modernen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, ohne dabei alte Anforderungen zu gefährden.
Zusammenfassende Tabelle:
Standard | Umfang | Wesentliche Merkmale |
---|---|---|
ANSI Z41-1999 | Ursprüngliche US-amerikanische Norm für Sicherheitsschuhe (inzwischen überholt) | Legt Anforderungen für Zehenschutz, Stoßfestigkeit und andere Gefahren fest. |
ASTM F2413 | Aktuelle primäre US-Norm (von der OSHA referenziert) | Definiert Leistungsanforderungen (z. B. Stoß-/Druckfestigkeit) und Kennzeichnung. |
ASTM F2412 | Spezifiziert Testmethoden zur Einhaltung der ASTM F2413 | Sorgt für Konsistenz bei der Bewertung der Gefahrenbeständigkeit. |
EN ISO 20345 | Europäische Norm für Sicherheitsschuhe | Verwendet Joule für Aufpralltests und enthält zusätzliche Anforderungen wie die Widerstandsfähigkeit gegen elektrische Gefahren. |
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